Startseite | Reiseberichte | Reisebilder | Literarisches | Sammeln und Numismatik | Kontakt
Foto-Serie für Februar 2021
Varadero - die kubanische Ferien-Halbinsel
Die Stadt Varadero - Hauptort der Halbinsel
In den vergangenen Jahren hat sich die Halbinsel Varadero an der
kubanischen Nordküste zu einem der Urlaubszentren des Landes
entwickelt. Der Hauptort der Region, Varadero-Stadt, blieb aber ein in
die Länge gezogenes Straßendorf, nun aber mit einigen Hotels und
Pensionen sowie einem kleinen "Ausgeh-Viertel". Mehr Bilder von
Varadero unter
http://www.reisebilder.realedition.de/categories.php?cat_id=269
Anzeige
Editorial: Neu auf dieser Website

Der
rot-rot-grüne Senat will für den Öffentlichen Dienst für Menschen mit
so genanntem Migrationshintergrund eine 30-Proeznt-Quote einführen.
Das lässt Rassisten, Neonazis, Rechtsextremisten in Wutgeheul
ausbrechen, vermeintlich Linke und "Fortschrittliche" dagegen
angesichts der erhofften Vielfalt jubeln. Doch die Fragen, die
man Bewerbern stellen muss, um die Quote umzusetzen, müssten
eigentlich die Rassisten jubeln lassen, alle Linken, alle Demokraten,
alle Gegner des Rassismus auf die Barrikade treiben. Mehr in
meinem Blog:
Quotenregelungen – und eine alte
Frage nach der Abstammung, die so nie mehr gestellt werden
dürfte

Die
Twitter-Sperre für den gescheiterten Capitol-Stürmer Donald Trump
lässt den rechten Mob aufheulen, von "Zensur" und "Ende der
Meinungsfreiheit" faseln. Aber auch Demokraten, selbst die deutsche
Kanzlerin, äußern Bedenken: Solche Beschneidungen der Meinungsäußerung
seien keine Sache von Konzernentscheidungen, sondern müssten
staatlichen Instanzen vorbehalten bleiben. Dabei zeigt der
Trump-Rauswurf bei Twitter gerade: Meinungsfreiheit und freie
Unternehmensentscheidung gehören zusammen. Schließlich sprechen wir ja
nicht umsonst vom "freien Markt der Meinungen". Mehr in meinem
Blog:
Trump, Twitter und die Frage
nach der Meinungsfreiheit

Ein "A" auf einem
Brandenburger Denar aus der Zeit etwa von 1275 gibt den Forschern
Rätsel auf. Verweist dieses "A" auf Albrecht III, einen der damaligen
aus dem Haus der Askanier stammenden Mitregenten in der Markgrafschaft
Brandenburg. Oder bezieht es sich auf den Vertrag von Arnswalde, mit
dem sich die Brandenburger Markgrafen die Lehnsherrschaft über
Pommerellen sicherten? Oder auf die Schlacht von Abbensen, in der sie
die Magdeburger Rivalen besiegten? Sicher ist nur: Die Machart des
Denars - ein Markgraf mit Flügeln, eine Stadtmauer mit Türmen - schien
den Zeitgenossen so sehr zu gefallen, dass er zum Vorbild für
nachgfolgende Münzen wurde.
Zum Brandenburger Denar von 1275

Gerade etwas über 0,3 Gramm wiegt das 1684 in
Berlin geprägte II-Pfennig-Stück, misst im Durchmesser ganze 12
Millimeter, ist damit eine Kleinmünze im wahrsten Sinn des Wortes. Ein
besonders geschätztes Zahlungsmittel kann der Winzling zu seiner Zeit
nicht gewesen sein: Nur drei Jahre lang wurde er ausgeprägt. Die
Wertangabe auf der Rückseite macht dazu noch deutlich, dass er als
Brandenburger "LANDMVNTZ" auch nicht im ganzen Reich von Friedrich
Wilhelm, dem "Großen Kurfürsten" , als Zahluzngsmittel gültig war,
sondern eben nur in den Brandenburger Landesteilen. Doch die sich
daraus ergebene Seltenheit macht heute gerade den Wert der Münze
aus.
Zum Berliner II-Pfennig-Stück von 1684 .

Mit seinem Kniefall vor dem Ehrenmal für die
Toten des Warschauer Ghettos erkannte im Oktober 1970 der damalige
Bundeslanzler Willy Brandt die deutsche Kriegsschuld auch gegenüber
Polen und an der Ermordung der polnischen Juden an. Seine - vom
damaligen Besuchsprotokoll nicht vorgesehene - Geste trug auch
wesentlich zur Entspannung des bundesdeutschen Verhältnisses zu den
östlichen Nachbarn bei. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurdfe im
Oktober 2020 diese 2-Euro-Münze ausgegeben. Zur
2-Euro-Sondermünze "50 Jahre Kniefall von
Warschau".